Für das Jahr 2018 meldet das KlinikRente Versorgungswerk bei den Neuverträgen ein Plus von 25% gegenüber dem Vorjahr. Auch die Anzahl der Mitgliedsunternehmen ist gestiegen. Als wichtigste Wachstumstreiber nennt KlinikRente das BRSG und hohe Arbeitgeberzuschüsse in mischfinanzierten Betriebsrenten. Auch die Anzahl der Mitgliedsunternehmen ist gestiegen. Als wichtigste Wachstumstreiber nennt KlinikRente das BRSG und hohe Arbeitgeberzuschüsse in mischfinanzierten Betriebsrenten.
Das KlinikRente Versorgungswerk sorgt mit einem Konsortium für die finanzielle Absicherung der Beschäftigten im Gesundheitswesen. Das Versorgungswerk konnte im vergangenen Jahr sein Wachstums deutlich steigern. Rund 15.000 Menschen und 373 Unternehmen haben sich 2018 für die Vorsorgelösungen von KlinikRente entschieden. Damit verzeichnet KlinikRente bei der Anzahl der Neuverträge ein Wachstum von 25% im Vergleich zum Vorjahr. Die Anzahl der Mitgliedsunternehmen ist auf rund 4.000 gestiegen.
Zuschussregelungen finden Anklang
Als wichtigste Wachstumstreiber bezeichnet KlinikRente das neue Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) und hohe Arbeitgeberzuschüsse in mischfinanzierten Betriebsrenten. Diese würden die Arbeitgebermarke im Wettbewerb um Fachkräfte stärken und würden von den Beschäftigten gut angenommen. Das BRSG führt für Neuverträge ab 2019 und für Bestandsverträge ab 2022 die Weitergabe eingesparter Sozialabgaben ein. Immer mehr Arbeitgeber seien laut KlinikRente bereit, darüber hinaus auch deutlich höhere Zuschüsse zu zahlen. Das macht die bAV für die Beschäftigten noch attraktiver. Gute Teilnahmequoten der Beschäftigten erhöhen aber auch den Verwaltungsaufwand. Daher arbeitet KlinikRente an neuen Technologien, um die Information der Arbeitnehmer und die Administration für Arbeitgeber, Beschäftigte und Vermittler zu vereinfachen.
Mit Betriebsrente im Wettbewerb um Fachkräfte punkten
Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels wird es für Arbeitgeber schwieriger, Fachpersonal zu gewinnen und zu halten. Um im Wettbewerb als attraktiver Arbeitgeber zu punkten, setzen viele Unternehmen auch auf die Betriebsrente: „Immer mehr Unternehmen kommunizieren das Betriebsrentenangebot prominent in ihren Stellenanzeigen“, erklärt Friedhelm Gieseler, Geschäftsführer des Versorgungswerks. „Besonders Unternehmen in der ambulanten und stationären Pflege sowie medizinische Versorgungszentren und Servicegesellschaften, die nicht in der öffentlichen und kirchlichen Zusatzversorgung sind, suchen verstärkt mischfinanzierte Betriebsrentenangebote.“
Bereich Einkommensabsicherung weiterhin erfolgreich
Wie KlinikRente weiter mitteilt, beträgt die Gesamtverzinsung 2019 für das Vorsorgekonzept „Perspektive“ 3,45%. Die Gesamtverzinsung bei Verträgen in der Rentenphase wurde um 0,2% erhöht. Der Neuzugang beim laufenden Jahresbeitrag in der bAV beträgt in 2018 von 14 Mio. Euro auf knapp 17 Mio. Euro. Damit erhöht sich der laufende bAV-Gesamtbeitrag im Versorgungswerk auf rund 107 Mio. Euro im Jahr. Laut KlinikRente bleibt mit rund 6.000 Neukunden im Jahr 2018 der Bereich Einkommensabsicherung weiterhin überdurchschnittlich erfolgreich. Neben der Berufsunfähigkeitsabsicherung (KlinikRente.BU) wurde der Bereich um eine Grundfähigkeitsabsicherung (KlinikRente.Vitalschutz) mit drei Tarifvarianten ausgebaut.
Zum Konsortium des Versorgungswerks KlinikRente gehören die Versicherer Allianz, Condor, Deutsche Ärzteversicherung, R+V und Swiss Life. (tk)
Quelle: asscompact Newsletter